FPGA ist die Abkürzung für Field-Programmable-Gate-Array. Ein FPGA ist somit ein programmierbarer Baustein, der die Implementierung digitaler Schaltungen erlaubt. Es gibt zahlreiche Hersteller solcher Bausteine. Wir haben uns auf die Hersteller Intel (Altera) und Efinix spezialisiert.

Intel

Intel hat den früheren Hersteller von FPGAs Altera in den letzten Jahren übernommen. Altera war einer der großen Hersteller von FPGAs. Mit der MAX10-Serie bietet jetzt Intel sehr anwenderfreundliche FPGAs an. Ein schönes Merkmal was die MAX10-FPGAs gegenüber herkömmlichen FPGAs auszeichnet, ist der integrierte Flash-Speicher für die Speicherung der Konfiguration. Das erspart externe Bauteile wie das Configuration-Flash und damit auch Bauteil und Schaltungsaufwand. Ein User-Flashbereich kann für die eigene Anwendung verwendet werden. Im einfachsten Fall können die Single-Supply Versionen mit nur einer einzigen Spannung von 3.3V versorgt werden. Diese FPGAs von Intel sind insbesondere auch für den Einstieg in das Thema interessant.

• kostenlose Entwicklungsumgebung für die MAX10-FPGAs
• Entwicklungsumgebung für Linux und Windows verfügbar
• Sehr komplexe Entwicklungsumgebung mit vielen Möglichkeiten

Efinix

Efinix ist ein relativ junges Unternehmen, was jedoch in den letzten Jahren stark gewachsen ist und eine beachtliche Konkurrenz zu den großen Herstellern wie Intel und Xilinx geworden ist. Es gibt einige Besonderheiten, durch welche sich die FPGAs von Efinix von denen anderer Hersteller unterscheiden.

• durch die neue Quantum-Architektur können Zellen sowohl als Logik- als auch als Routingmatrix genutzt werden. Das führt zu einer effizienten Nutzung der Resourcen.
• zahlreiche kostenlose Softcores
• Kostenloser Mikroprozessor: RISC-V
• Programmieradapter basiert auf einem frei käuflichen Chip von FTDI und kann selbst gebaut werden
• Kostenlose Entwicklungsumgebung (Efinity) für Linux und Windows für alle FPGAs von Efinix
• Efinix war auch in der Zeit der Bauteilknappheit immer lieferfähig

FPGA-Modul (Trion-T8)