Die Lineargeber der EVA-Serie sind speziell für Anwendungen in elektrischen Antrieben optimiert. Sie zeichnen sich durch eine hohe Temperaturfestigkeit und kleine Maße aus. Als Maßverkörperung können wahlweise Magnetbänder oder Polräder verwendet werden. Somit können die Sensoren sowohl als Drehgeber als auch als Lineargeber eingesetzt werden.

Die mechanische Bauform ist bei allen Gebern identisch. Somit können die Geber ohne mechanische Änderung des Antriebs ausgetauscht werden. Wahlweise können so Antriebe mit unterschiedlichen Geberschnittstellen aufgebaut werden, ohne dass eine mechanische Anpassung notwendig ist.

Alle unsere Lineargeber basieren auf der Abtastung eines Magnetbandes mit regelmäßig aufmagnetisierten Polwechseln. Bei den absoluten Gebern wird mit einem zweispurigen Noniusprinzip gearbeitet. Es können grundsätzlich zwei Gruppen von Gebern unterschieden werden.

• Lineargeber mit inkrementeller Schnittstelle
• Lineargeber mit absoluter Schnittstelle

Die Mangnetbänder können in der sogenannten Polweite unterschieden werden. Die Polweite ist die Länge eines Nord- oder Südpols. Die Polweite ist somit die halbe Periodenlänge eines Nord-/Südpolpaares. Messsysteme auf Basis von kleineren Polweiten sind für gewöhnlich etwas genauer. Größere Polweiten lassen jedoch größere Einbautoleranzen zu.

Alle Geber basieren auf Sensorlösungen von iC-Haus.